Planned Parenthood verkauft Organe und Gewebe von abgetriebenen Kindern
Es läuft wie folgt ab: Eine schwangere Frau kommt mit der Anfrage für eine Abtreibung in eine Einrichtung von „Planned Parenthood“ und gibt ihre Einwilligung, die Schwangerschaft zu beenden. Nachdem diese Anfrage gestellt wurde, werden einige Mütter um Einwilligung gebeten, ihr Kind nach der Abtreibung für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Die Abtreibung wird dann mit einem Instrument vorgenommen, das in die Mutter eingreift und das Kind auseinanderreisst, ohne dabei die verkäuflichen Organe zu beschädigen.
Das Geschäft mit embryonalen und fötalen Zellen ist sehr profitabel. Sie werden für Impfstoffe oder zur Behandlung von Krankheiten verwendet. Die Schweiz kann sich davon nicht ausnehmen. Seit dem 1. März 2005 ist das Bundesgesetz über die Forschung an embryonalen Stammzellen in Kraft getreten. Mit dem Gesetz ist es in der Schweiz zulässig, dass unter bestimmten Bedingungen aus überzähligen menschlichen Embryonen Stammzellen gewonnen und mit ihnen geforscht werden können. Ausserdem dürfen embryonale Stammzellenlinien zu Forschungszwecken aus dem Ausland importiert werden (http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/03301/03361/03410/index.html?lang=de). Es ist also wahrscheinlich, dass sowohl embryonale oder fötale Zellen beinhaltende Impfstoffe und Arzneien als auch embryonale Stammzellenlinien in die Schweiz kommen, die auf die oben beschriebene Art „gewonnen“ werden.
Wir reden in der Politik und Gesellschaft über den Schutz und die Würde der Tiere und verstärken laufend den Tierschutz. Wenn es aber um das menschliche Leben im frühen Stadium seiner Entwicklung geht, herrscht Willkür. Solche Machenschaften müssen weltweit unterbunden werden.
Quelle: www.kath.net/news/51477